„Ich betrachte Zähne nicht isoliert vom Rest des Menschen,
sondern versuche den gesamten Menschen zu sehen.“
„Mein Therapieansatz ist sehr zurückhaltend. Lieber kontrolliert beobachten, als jedem Symptom nachzujagen.
Zähne sind nicht wie Haare – was weg ist, wächst nicht mehr nach. Jeder therapeutische Eingriff kostet Zahnsubstanz, woraus für mich folgt, möglichst selten und dann in optimaler Qualität für eine größtmögliche Haltbarkeit zu arbeiten.
Das widerspricht den Rahmenbedingungen der gesetzlichen Krankenkassen. Diese können aus Kostengründen nur Basiszahnheilkunde „ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich“ anbieten. Im Rahmen der Krankenkassenbestimmungen ist nur ein Behandeln von Symptomen möglich.
Ein „Loch im Zahn“ ist aber nur die Folge einer Krankheit. Es zu schließen ist eine Symptom-Therapie, keine Ursachen gerichtete Behandlung. So, als ob man bei einem undichten Dach einen Eimer unter das Loch stellt, aber nicht das Dach repariert.“